Unser Workshop
„Von der Nagelbombe bis zum Mahnmal“ – 20 Jahre institutionelle Dis-Kontinuitäten in der Aufarbeitung extrem rechter und rassistischer Anschläge
Unser Workshop
„Von der Nagelbombe bis zum Mahnmal“ – 20 Jahre institutionelle Dis-Kontinuitäten in der Aufarbeitung extrem rechter und rassistischer Anschläge
Der durch den sogenannten NSU verübte „Nagelbombenanschlag“ am 9. Juni 2004 in Köln reiht sich in extrem rechte und rassistische Anschläge in Deutschland von den 90er Jahren bis in die jüngere Vergangenheit und Gegenwart ein. Während des Workshops kommen wir anhand von ausgewählten Sequenzen des Dokumentarfilms „Der Kuaför aus der Keupstraße“ (2015) mit den Teilnehmenden ins Gespräch: Wie haben Überlebende den Umgang mit ihnen und die Aufarbeitung des Anschlags erlebt? Inwiefern wird dabei der institutionelle Rassismus bei (Ermittlungs-) Behörden, in der Justiz und den medialen wie politischen Diskursen, aber auch bei der Aushandlung um Formen der kollektiven Erinnerung sichtbar, der sich bei nachfolgenden Anschlägen wie jenen in Halle oder Hanau wiederholt? Was brauchen Betroffene und Initiativen aus ihrer Perspektive in diesem Rahmen – auch mit Blick auf die Zivilgesellschaft und die Demokratie?
Öffentliche Veranstaltung am 9. Mai 2025 von 16 - 18 Uhr. im Foyer Schauspiel Köln in der Schanzenstrasse 6-20, 51063 Köln.
„Der Kuaför aus der Keupstraße“ – Dokumentarfilm & anschließendes Gespräch am 28.04.2025 in der AStA-Ebene ME.04, Bergische Universität Wuppertal
Erinnern heißt verändern – Betroffene rechter, rassistischer und antisemitischer Gewalt schaffen bundesweite Erinnerungsplattform
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